Mitten in der Hamburger HafenCity hat ALVA Energie eine 30 kWp Photovoltaikanlage installiert, die über 90 % Direktverbrauch erreicht und den Solarstrom vollständig vor Ort nutzt – ein Vorzeigebeispiel für nachhaltige Energie im urbanen Raum.
Am Standort „Am Lohsepark“ – mitten in der Hamburger HafenCity – konnte ALVA Energie ein überaus ertragreiches Solarprojekt realisieren. Die Anlage mit einer Leistung von 30 kWp wurde auf einer Dachfläche von 130 m² installiert und versorgt das Gebäude mit jährlich 26.400 kWh erneuerbarer Energie. Die Herausforderung bei diesem Projekt lag insbesondere in den statischen Gegebenheiten des Gebäudes, die eine präzise Planung und Durchführung der Installation erforderten.
Die Installation der PV-Module erfolgte unter Berücksichtigung eines speziellen Statikberichts, der bestimmte Einschränkungen für das Absetzen der Paletten vorgab. Aus diesem Grund wurden die Materialien mithilfe eines Autokrans auf das Dach befördert, wobei nur in ausgewählten Dachbereichen gearbeitet werden konnte. Diese Vorgehensweise stellte sicher, dass die baulichen Anforderungen erfüllt wurden, ohne die Struktur des Gebäudes zu beeinträchtigen.
Die Photovoltaikanlage am Lohsepark zeichnet sich durch einen beeindruckenden Direktverbrauch von über 90 Prozent aus. Da die Grundlast des Gebäudes höher ist als die maximale PV-Produktion, wird der erzeugte Solarstrom vollständig vor Ort verbraucht, sodass keine Einspeisung ins Netz erfolgt. Dieses On-Site Power Purchase Agreement (PPA) sichert dem Kunden langfristig stabile Energiekosten und trägt gleichzeitig zur Reduktion des CO₂-Fußabdrucks bei.
ALVA Energie zeigt mit diesem Vorzeigeprojekt, wie durch sorgfältige Planung und präzise Umsetzung selbst komplexe Projekte im urbanen Raum erfolgreich realisiert werden können. Die hohe Eigenverbrauchsquote und die effiziente Nutzung der Solarenergie machen das Projekt am Lohsepark zu einem hervorragenden Beispiel für nachhaltige Energieversorgung mitten in der Stadt.
