Elektrifizierung von Gebäuden für eine nachhaltige Energiezukunft

Elektrifizierung von Gebäuden ist in aller Munde: Wie können wir unsere Gebäude mit Mieterstrom, Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur elektrifizieren und damit Kosten und CO₂ senken?

Immobilien sind für rund ein Drittel der CO₂-Emissionen verantwortlich. Die Elektrifizierung von Gebäuden kann CO₂ und Kosten senken und ist daher ein zentraler Baustein der Energiewende im Immobiliensektor. Dabei steht  Mieterstrom im Mittelpunkt, da er die Grundlage für eine umfassende Elektrifizierung schafft. In diesem Artikel beleuchten wir, wie Ladeinfrastruktur, Wärmepumpen, Energiespeicher und Mieterstrom zusammenwirken, um Gebäude zukunftssicher zu machen.

1. Ladeinfrastruktur für Wohngebäude: Effiziente Integration durch Mieterstrom

Mit der steigenden Anzahl an Elektrofahrzeugen wächst auch der Bedarf an Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden. Mieterstrom bietet hier eine ideale Grundlage, da der vor Ort erzeugte Solarstrom direkt zum Laden von Elektrofahrzeugen genutzt werden kann. Durch die Kombination von Ladeinfrastruktur mit Mieterstrom profitieren Mieter*innen von günstigeren Ladekosten, während sie gleichzeitig zur Reduktion von CO₂-Emissionen durch die Nutzung von Solarenergie beitragen. Mieterstrom macht die Ladeinfrastruktur nicht nur nachhaltiger, sondern auch wirtschaftlich attraktiver, da die Einsparungen bei Netzentgelten und Steuern direkt an die Nutzer*innen weitergegeben werden.

2. Die Rolle von Speichern: Flexibilität durch Mieterstrom

Energiespeicher sind entscheidend, um die Nutzung von Mieterstrom sowohl für die Stromnutzung im Haus als auch für Elektromobilität zu maximieren. Sie ermöglichen es, überschüssigen Solarstrom zu speichern und zu nutzen, wenn die Nachfrage hoch ist, etwa beim Laden von Elektrofahrzeugen oder bei der Stromnutzung der Mieter*innen  in den Abendstunden. Mieterstrommodelle integrieren Speichersysteme nahtlos und optimieren so die Nutzung des selbst erzeugten Stroms. Das Zusammenspiel von Mieterstrom und Speichern sorgt für eine stabile Energieversorgung und minimiert die Abhängigkeit von externen Stromquellen weiter.

3. Wärmepumpen: Nachhaltiges Heizen mit PV-Mieterstrom

Wärmepumpen sind eine hervorragende Möglichkeit, die Heizkosten zu senken und den CO₂-Fußabdruck eines Gebäudes zu verringern. In Verbindung mit Mieterstrom kann der vor Ort erzeugte Solarstrom direkt für den Betrieb der Wärmepumpe verwendet werden, was die Effizienz steigert und die Energiekosten reduziert. Mieterstrom schafft somit die Voraussetzung für den Einsatz erneuerbarer Energien auch im Heizungsbereich und macht Wärmepumpen zu einer noch attraktiveren Lösung für Wohngebäude.

Elektrifizierung von Gebäuden mit integrierten Energiekonzepten: Mieterstrom ist Key

Ein integriertes Energiekonzept, das Mieterstrom mit Wärmepumpen, Speichern und Ladeinfrastruktur kombiniert, bietet eine ganzheitliche Lösung für die Elektrifizierung und Dekarbonisierung von Gebäuden. Mieterstrom ist die Grundlage, die all diese Technologien verbindet und eine effiziente Nutzung von Ladesäulen, Wärmepumpen und Speichern ermöglicht. 

Mit einem solchen Konzept können Immobilienbesitzer*innen die Energiekosten senken, die CO₂-Bilanz verbessern und gleichzeitig den Wert ihrer Immobilien steigern. Mieterstrommodelle erleichtern die Integration dieser Technologien und bieten ein umfassendes Energiepaket für die Zukunft.

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