PV-Anlage, virtuelle Summenzähler und Ladesäulen: Die Mieter*innen der Palmerstraße in Hamburg profitieren nun von nachhaltigem Solarstrom, niedrigeren Energiekosten und moderner Ladeinfrastruktur.
Projektübersicht
Standort:
Hamburg
Unternehmen
Branche
Betreibermodell:
Dachpacht
Genutzte Dachfläche:
170m²
Größe der Anlage:
37 kWp
Produzierte kWh jährlich:
35.000 kWh
Direktverbrauch:
61%
Anzahl der Mietereinheiten/Gewerbe:
24 Mieteinheiten
Auf einem Schrägdach eines Wohnhauses in Hamburg haben wir eine 37 kWp PV-Anlage realisiert – und das in gerade einmal zwei Tagen auf DC-Seite. Durch den Direktverbrauch und die Nutzung von Eigenstrom sinken die Betriebskosten nachhaltig. Das Dachpachtmodell ermöglicht es dem Eigentümer, von der PV-Anlage zu profitieren, ohne hohe Anfangsinvestitionen tätigen zu müssen, während die Mieter*innen günstigeren, grünen Strom und verbesserte Ladeinfrastrukturen genießen. Die Anlage amortisiert sich in nur 2 Jahren, was zeigt, wie schnell sich Investitionen in nachhaltige Energielösungen lohnen können.
Innovative Lösungen und Vorteile für Mieterinnen und Mieter
Direktverbrauch von 61 %: Die Mieter*innen profitieren von lokal erzeugtem, kostengünstigem Solarstrom, der direkt in den Betrieb und die Haushalte eingespeist wird. Das senkt nicht nur die Energiekosten, sondern reduziert auch die Abhängigkeit von externen Stromanbietern.
Ladesäulen im Keller: Mit den neu installierten Ladesäulen im Kellerbereich haben die Bewohner*innen die Möglichkeit, ihre Elektrofahrzeuge bequem vor Ort aufzuladen – und das mit günstigem, selbst produziertem Solarstrom. Dies fördert die Elektromobilität und erhöht die Lebensqualität im Gebäude.
Virtuelles Summenzählerkonzept: Durch die Kooperation mit Stromnetz Hamburg konnte ein virtuelles Summenzählerkonzept implementiert werden. Dies sorgt für eine transparente und einfache Abrechnung des Stromverbrauchs, von dem die Mieter*innen direkt profitieren. Jeder zahlt nur das, was er wirklich verbraucht – eine faire und klare Lösung.
Fazit: Auch Bestandsimmobilien können zu Vorreitern nachhaltiger Energieversorgung werden
Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie durchdachte Energiekonzepte auch in Bestandsimmobilien im städtischen Umfeld erfolgreich umgesetzt werden können, um ökonomische, ökologische und soziale Vorteile für alle Beteiligten zu schaffen. Die Photovoltaikanlage in Hamburg vereint mehrere Vorteile:
Kosteneinsparungen und Unabhängigkeit: Mieterprofitieren direkt von günstigem, lokal produziertem Solarstrom, der ihre Energiekosten senkt und sie unabhängiger von Preisschwankungen auf dem Energiemarkt macht.
Nachhaltige Mobilität: Mit den Ladesäulen im Keller wird die Nutzung von Elektrofahrzeugen gefördert, was einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Mobilitätswende darstellt und gleichzeitig den Komfort für die Mietererhöht.
Einfache und transparente Abrechnung: Das virtuelle Summenzählerkonzept schafft klare und faire Abrechnungsstrukturen, sodass die Mieternur das bezahlen, was sie tatsächlich verbrauchen – eine Lösung, die Transparenz und Vertrauen schafft.
Schnelle Amortisation: Mit einer Amortisationszeit von nur 2 Jahren zeigt das Projekt, dass sich Investitionen in erneuerbare Energien schnell und nachhaltig rentieren. Das Dachpachtmodell minimiert zudem das finanzielle Risiko für die Eigentümer und ermöglicht eine wirtschaftliche Nutzung von Dachflächen, die sonst ungenutzt bleiben würden.
ALVA Energie beweist damit, dass nachhaltige Energiekonzepte selbst bei Bestandsimmobilien und unter herausfordernden städtischen Bedingungen realisiert werden können. Das Projekt in Hamburg ist ein Vorzeigebeispiel dafür, wie moderne Technologien, innovative Geschäftsmodelle und ein starkes Verständnis für die Bedürfnisse der Bewohner*innen kombiniert werden können, um sowohl ökologische als auch ökonomische Ziele zu erreichen.